Und wieder Zuwachs für die Füllersammlung – und mein erster Füller, der aus einer Kickstarter-Kampagne heraus entstanden ist. Der Name ist dabei reine Ironie bzw. bezieht sich ausschließlich auf die schnörkellose Gestaltung. „Minimal“ ist an diesem Füller nichts.
Die kleine – schottische, nicht japanische (wie man denken sollte) – Firma Namisu hat den „Nexus“ in Nullkommanix finanziert bekommen, und die erste Welle an Stiften war auch schnell vergriffen. Namisu hat dann aber eine „Made to order“-Option auf der Homepage angeboten, und ich habe dann, motiviert durch diesen exzellenten Bericht auf Penexchange, am 7. April zugeschlagen. Jetzt, knapp drei Wochen später, liegt das Schreibgerät in aller seiner Wucht auf meinem Schreibtisch. Es ist mit einer Titanfeder (M) von Bock ausgestattet und verwendet als Füllsystem Konverter respektive internationale Standardpatronen (wie sie etwa von Pelikan angeboten werden). Der Korpus besteht ebenfalls vollständig aus Titan (sandgestrahlt) und fühlt sich gut an; er ist dementsprechend etwas schwerer als die meisten Konkurrenten. Für wenig Geld konnte man eine Hülle aus unbehandeltem Leder dazubestellen, was ich gemacht habe, weil das Gerät cliplos und damit rollanfällig ist.
Hier ein paar Impressionen: