Über die „tollen Tage“ aus dem Rheinland geflohen (Wohnung und Pflanzen in die Hände einer guten Freundin gegeben), bin ich nun für ein paar Tage in Berlin – auf Besuch bei jüngst hier hingezogenen Freunden.
Die Reise, eigentlich eine Flugreise von nicht einmal 50 Minuten, gestaltete sich abenteuerlich, denn die Maschine hatte schon bei meinem Check-in 2 Stunden Verspätung, die sich schließlich zu 3 Stunden ausgewachsen haben. Kurz vor Mitternacht sind wir dann in Köln – bei leichtem Schneefall – endlich gestartet und mit Sondergenehmigung um kurz vor eins in Berlin-Tegel gelandet. Ein Nachtflug unter diesen Bedingungen hat schon etwas Surreales, und obwohl ich eigentlich keine Flugangst habe, war mir doch etwas mulmig zumute. Natürlich fuhren Busse und Bahnen nicht mehr, und ich musste mir ein Taxi nehmen, um nach Charlottenburg zu kommen.
Jetzt bin ich aber da und entwerfe mein Kulturprogramm…