Nachdem das Schuljahr nun drei Wochen alt ist, ziehe ich ein erstes Resümee meiner technischen Spielereien Anschaffungen:
- iPad: Apples Tablet-Computer entwickelt sich für mich wirklich zur eierlegenden Wollmilchsau (wobei das iPhone immer noch als wichtiges Komplement dient und vom iPad nicht ersetzt wird – gerade wenn es um Teachertool und Omnifocus geht). Die Unterrichtsplanung und -dokumentation mache ich mit Evernote, nur im Notfall kommt das Moleskine zum Einsatz, das immer in der Schultasche liegt. Arbeitsblätter liegen in GoodReader vor und werden nach Belieben annotiert. Mit dem iPad als Dokumentenkamera und einem Beamer lassen sich z. B. Hausaufgaben o. ä. an die Wand projizieren. Übrigens ist dieser Beitrag vollständig in der WordPress-App entstanden.
- Picopix 1430: Auf ein gescheites Kamera-Stativ montiert liefert der Beamer ordentliche Ergebnisse, sofern man den Raum halbwegs vernünftig verdunkeln kann. Allerdings kann man die volle Größe des Bildes nur vernünftig ausnutzen, wenn der Raum komplett dunkel ist. Im Halbdunkel muss man sich mit einer Bilddiagonale von ca. 1 m bescheiden; für eine kurze Präsentation oder einen Filmusschnitt langt es. Strebt man aber Immersion an, ist man einem großen Beamer besser bedient.
2 Kommentare zu Digitale Schultasche 8.5: iPad und Hosentaschen-Beamer im Praxistest